Film: Batman v Superman – Dawn of Justice (2016)

Keine Ahnung, warum der so kritisiert wird.
Superhelden-Actionfilm mit Ben Affleck und Henry Cavill von Zack Snyder. 153 Min.
Inhalt: Batman hegt tiefen Hass gegen Superman, dessen Existenz allgemein zu vielen Diskussionen führt. Er beschließt ihn zu stürzen, um die Welt von dem „falschen Gott“ zu befreien. Doch Lex Luthor schmiedet seine eigenen Pläne, um die Welt ins Chaos zu stürzen.
Ich finde den Film sehr gut, kann aber verstehen, dass actiongewohnte Superheldenfans nicht sehr glücklich sein werden. Denn die meiste Zeit des Films geht es darum, warum die beiden Personen sich nicht mögen, um die ganze Psychologie dahinter und einen allgemeinen sozialpolitischen Diskurs. Ich persönlich habe das sehr gut, spannend und interessant gefunden. Aber natürlich, wer nur eine Prügelorgie zwischen Batman und Superman erwartet hat, wird enttäuscht werden. Auch wenn dann der Kampf zwischen den Beiden und der Endkampf optisch großartig sind.
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass hier fünf Stories individuell erzählt werden, sondern die sind sehr gut miteinander verwoben und haben durchaus einen gemeinsamen roten Faden. Auch Ben Affleck hat als Batman überzeugt und ich möchte auch noch erwähnen, dass dies der erste Superman-Film ist, den ich gut finde.
Natürlich gibt es auch einiges zu kritisieren, wie etwa die Darstellung von Lex Luthor und dessen teilweise unlogischen Plan. Aber diese Dinge sind für mich bei diesem tiefsinnigen und bildgewaltigen Spektakel nicht weiter ins Gewicht gefallen.
Fazit: Sehr zu empfehlen.

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